No Brain, No Pain

Wie wahr…

Mein Gott, heute wird alles verboten! Ich warte täglich auf ein neues Verbot.Früher hatten wir Sex, Drugs and Rock’n’Roll.
Heute haben wir Rauchverbot, Frauenquote, Laktoseintoleranz! Ist doch kein Leben mehr!
Politik, Fußball, Gesellschaft: alles langweilig, finden Sie nicht?

Hugo Egon Balder, Interview im Stern Nr. 14 26.03.2015

Deckmantel Kinderporno

Im Jahr 2009 versuchte die Bundesregierung (CDU/SPD) unter dem Deckmantel der Bekämpfung von Kinderpornographie im Internet ein technisches System zur Internetzensur einzurichten. Die damalige Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen versuchte gegen alle Kritik ein umfassendes System zur Internetzensur durchzudrücken.

Dieses System sollte, so die Argumentation zu dessen Einführung, ausschließlich der Bekämpfung von Kinderpornographie dienen. Doch noch vor der geplanten Einführung wurden bereits Stimmen laut, das System auch anderweitig zu nutzen.
Als Reaktion auf diese Politik entstanden die folgenden Filme:

Die Bundesregierung (CDU/FDP, gewählt im Herbst 2009) hat dieses Vorhaben bis jetzt (Januar 2015) nicht umgesetzt.

Ein freier Mensch

Ein freier Mensch

„Ich will unter keinen Umständen ein Allerweltsmensch sein.
Ich habe ein Recht darauf aus dem Rahmen zu fallen, wenn ich es kann.
Ich wünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten.
Ich will kein ausgehaltener Bürger sein, gedemütigt und abgestumpft, weil der Staat für mich sorgt.
Ich will dem Risiko begegnen, mich nach etwas zu sehnen und es zu verwirklichen, Schiffbruch zu erleiden und Erfolg zu haben.
Ich lehne es ab, mir den eigenen Antrieb mit einem Trinkgeld abkaufen zu lassen. Lieber will ich den Schwierigkeiten des Lebens entgegentreten, als ein gesichertes Dasein führen, lieber die gespannte Erregung des eigenen Erfolgs, als die dumpfe Ruhe Utopiens.
Ich will weder meine Freiheit gegen Wohltaten hergeben noch meine Menschenwürde gegen milde Gaben.
Ich habe gelernt, selbst für mich zu denken und zu handeln, der Welt gerade ins Gesicht zu sehen und zu bekennen, dies ist mein Werk.“
Albert Schweitzer, 1952